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v. 7. Juli 2022
Finanzinstitute haben als Aktiva zum Teil Vermögenswerte mit Wertschwankungen bis zum Dreifachen. Das etwa ist die noch gut vorstellbare maximale Schwankungsbreite bei Aktien. Diese Schwankungsbreite wirkt selbstverstärkend für Finanzkrisen. Zweck des nachstehenden Textes ist nur, dies für Anleger verständlich zu machen. Es handelt sich um ein komplexes Problem ohne eindeutig richtige Lösung. Wie auch immer man dies regelt, es ist irgendwie falsch. Der Geldanleger muss dies in seine Planung integrieren.
Wie hilfreich ist die "Bilanzierung nach ... - Regeln"? Die Befürwortung eines spezifischen Regelwerks löst das eigentliche Problem nicht. Denn keine Regulierung des Rechnungswesens kann das Logikproblem der Bilanzierung optimal lösen, wie mit Marktwertschwankungen von Aktiva umzugehen ist. Dies tiefer liegende eigentliche Problem muss uns beschäftigen. Denn es ist eine der Hauptursachen, wieso Finanzmärkte in etwa 7-jährigem Rhythmus zunächst rasch in eine mehr oder weniger intensive Krise verfallen und sich sodann nur recht langsam wieder normalisieren. Das Logik-Problem: Nur am Kauftag stimmt der Wertansatz in Bilanzen eindeutig. Zum Kaufzeitpunkt geht der gekaufte Wert gewöhnlich mit dem Kaufpreis ein in die Bilanz. Das kann eine Aktie sein. Das kann allgemeiner gesprochen vieles anderes sein. Nennen wir es einfach den X_Wert. Der Ausdruck "Wertpapier" ist wenig hilfreich, weil Finanzwerte immer seltener noch Papierform haben. Für die meisten Werte in einem Unternehmen ist der Tag des Kaufes der einzige Tag, an dem die Bilanzierung dieses X_Wertes gewöhnlich zugleich richtig und meist relativ problemfrei ist. Von da an beginnt eine Bewertungs-Odyssee, deren Gang wesentlich definiert ist durch: - Die Art des X-Wertes. - Allgemeine Bilanzierungsregeln. - Zusätzlich Regeln je nach Branche und Aktivität. - Zusätzlich unternehmensspezifische Regeln zum Zweck von Kontinuität und Vergleichbarkeit der Ergebnisse des Rechnungswesens.
Bei Werten mit laufend variierendem offiziellem Kurs gibt es ein Bewertungsermessen nur auf Grundlage von Regeln. An sich wird der Tageswert durch den Kurs festgestellt. Würde man dies anwenden, so würde das Rechnungswesen hohe Gewinne oder Verluste ausweisen, denen keine entsprechenden realen Erfolge oder Misserfolge gegenüberstehen. Es gibt unterschiedliche Lösungen und Kompromisse für dieses Problems. Das soll hier nicht näher behandelt werden. Es ging nur darum, das Problem leicht verständlich zu machen. Manche Finanzinstitute müssen nach der Natur ihres Gechäfts Werte besitzen, die stark schwankende Kurse haben. Unternehmen können je nach Geschäftsgegenstand relativ frei von dieser Problematik sein. Es gibt aber gerade in der Finanzbranche Unternehmen, bei denen diese Problematik zum Kerngeschäft rechnet. Beispiele: Versicherungsunternehmen; Banken für Finanzierung von Export und Import; Sicherungsgeschäfte für Rohstoffpreise; Hausbanken bei der Kurspflege für ihre betreuten Unternehmen.
Der Dominoeffekt von sinkenden Kursen Sinken die Kurse des X_Wertes bis zum Niveau des bisher in der eigenen Bilanz gebuchten Wertes, so hat das Finanzunternehmen ein wesentliches Interesse, die X_Werte zu verkaufen: Verlustvermeidung und Aufrechterhaltung der vorgeschriebenen Eigenkapitalquote. Sinken die Kurse sogar unterhalb des Einstandspreises, so besteht dies Interesse zum Verkaufen auf jeden Fall. Werden aus diesem Grund viele der X_Werte verkauft, so sinken die Kurse. Das kann andere Besitzer von X_Werten zwingen, nun ihrerseits X_Werte zu verkaufen. Es besteht so das Risiko einer Spirale nach unten. Warum endet das Absinken irgendwann? Die Kurse fangen sich, sobald sie so niedrig sind, dass die verbliebenen Besitzer und Erwerber von Liquidität den Markt ausreichend re-alimentieren können. Beispiel: Versicherer für Lebens- und Rentenversicherung und Banken mit Spareinlagen-Überschuss. Kauf-Motivation: Die Renditen sind durch gefallene Kurse meist gestiegen. Ferner kann normalerweise mit noch viel mehr Gewinn durch zukünftige erhebliche Kurssteigerungen gerechnet werden. Endet das Absinken von Finanzwerten in Krisen immer irgendwann halbwegs glimpflich? Normalerweise schon, aber nicht immer. Beispielsweise nicht: - in der Wirtschaftskrise der wesentlichen entwickelten Staaten 1929-1935; - in Deutschland um 1924 bei der Inflation bis hin zum Währungszusammenbruch. Man kann also nicht rein zahlentechnisch bestimmen, wann die Talsohle einer Krise erreicht ist und beispielsweise, wann das Kaufen von Finanzwerten wieder lohnt. Man kann es vielleicht recht zuverlässig erfassen nach der Methode des "verstehenden Begreifens"; aber "zuverlässig" ist dafür eine verkehrte Bezeichnung.
Die beschriebenen Mechanismen müssen ständig die Entscheide begleiten. Ausschlaggebend ist beispielsweise, bei niedrigen Kursen zu kaufen, bei hohen zu verkaufen. Das klingt so banal, dass man sich schämen muss, es überhaupt zu schreiben. Leider praktizieren praktisch 100 % der individuellen Geldanleger das Gegenteil. Sie kaufen Aktien, wenn diese über mehrere Jahre hinweg "erfolgreich" überhöhte Kurse entwickelt haben, weil unser Gehirn auf Extrapolation von Erfolgen vorprogrammiert ist. Die notorischen Verführer der Geldanleger: Journalisten und Banken. Viele der Journalisten sind mitschuldig: Sind Aktien und sonstige Finanzwerte intensiv gesunken, so wird meist zum Verkauf geraten: "Aktien taugen nicht" und ähnliche Fehlurteile. Sind Kurse überhöht, so wird meist geraten, auf den Zug des Erfolges aufzuspringen. Besonders bedauerlich ist, dass viele Bankberater bei überhöhten Kursen ähnlich argumentieren. Richtig, die Finanz-Professionen verkaufen ihre Bestände zum Spitzenkurs an Kleinanleger - und kaufen im nächsten Krisental zum Ramschpreis von den Kleinanlegern zurück. Im schlimmsten Fall wird ihnen von Bankberatern geraten, "jetzt endlich ebenfalls auszusteigen".
Das wird durch Regulierung immer neu versucht. Immer neu stößt es an Grenzen: - Logik des nicht voll lösbaren Problems. - Lobbies der Finanzakteure. - Kompetenzmangel von Politikern. Also bleibt uns der Zyklus von rund 7 Jahren auch zukünftig nicht erspart. Niemand sei so optimistisch, zu erwarten, das ihn vor seinem Lebensende eine krisenfreie Witschaftswelt erwartet. Allenfalls kann Geldschwemme oder ein sonstiger externer Faktor die Aufwärtsphase verlängern. Oder auch, es können externe Ereignisse sie verkürzen. Sollten beispielsweise starke Sonnenaktivitäten durch Kettenwirkung das Internet von einem Tag zum nächsten eine Weile lang stilllegen, so rechne man für die betreffenden Monate nicht mit steigenden Börsenkursen. Auch der Bankberater des Geldanlegers konnte das sicherlich nicht vorher wissen.
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