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v. 18. Juli 2022
_Sparkassen Konten Geld Sicherheit : Das System der Sicherung der Einlagen der Sparer / der Sparkonten bei den Sparkassen basiert auf dem Prinzip von Fusion von Sparkassen oder Stützung einer problembelasteten Sparkasse. Es schützt Ihre Einlagen bei der Bank selbst. Es schützt nicht vor sonstigen Verlusten in Verbindung mit anderweitigen Anlageformen. Zu anderen Anlageformen ist Vorsorge sinnvoll, bei Verlusten Mediation. Einlagensicherung / Sparkassen: Wie? Die allgemeinen Regeln lauten wie folgt: Geschützt sind Einlagen und Schuldverschreibungen: Die Sicherung deckt auch Inhaberschuldverschreibungn der Sparkassen. Das ist beispielsweise nicht der Fall beim Sicherungssystem der "privaten Banken". Es besteht ein Stützungsfonds. Regel ist, dass von vornherein verhindert wird, dass eine Bank geschlossen wird und dass es zum Entschädigungsfall kommt. Entweder kommt es zu einer Notfusion mit einer anderen Sparkasse, oder der Stützungsfonds springt ein. Es kann offen bleiben, ob finanzielle Grenzen der Stützung bestehen. Denn es schützt die Gesamtheit von Vorkehrungen vor Flächenbrängen bei den Volksbanken. Die Sparkassen unterliegen einem eigenen Kontrollsystem, dass die Überwachung der banküblichen Verhaltensregeln recht zuverlässig garantiert. Dies überlagert sich mit der Bankenaufsicht. Sparkassen gewähren untereinander weitgehenden Gebietsschutz. Dies bindet umgekehrt an regionale Beschränkung. Auf Verletzungen der regionalen Beschränkung achten die Sparkassen untereinander durchaus mit etwas Eifersucht, sofern die Toleranzregeln verletzt werden. Wegen dieser ständigen Kontrolle aus unterschiedlichen Lagern gilt: Es besteht kaum die Möglichkeit, dass eine einzelne Sparkasse unentdeckt erhebliche stark risikogefährdete Positionen aufbaut. Beispiel: Das Risiko, Häuser in den USA statt in Deutschland zu finanzieren, ist im Hinblick auf die Regeln der Sparkassen gering und darf allenfalls eine Randerscheinung der Bilanz darstellen. Bei wesentlichem Anteil an der Bilanz wäre bei kleineren Sparkassen rasch eine Intervention hiergegen zu vermuten. Bei den sehr großen Sparkassen kann man fragen: Nähern sie sich durch die Zwänge des Geschäftes der Problematik der Landesbanken? - Dies ist nicht der Ort, diese Grundsatzfragen zu erörtern. Haftet der Staat für die Sparkassen? Die Sparkassen sollen im Rahmen der EU-Regeln nicht mehr den Wettbewerb verzerren. Das war bislang der Fall, nämlich durch die Gewährsträgerhaftung. Dass diese weggefallen sei, ist ein wenig Theorie. Die Gebietskörperschaften fühlen sich ihren Sparkassen auch weiterhin eng verbunden. Die Sparkassen werden auch weiterhin den Repräsentanten der Gebietskörpferschaften legalen Spielraum zu etwas Zusatzeinkommen ermöglichen. Ob das jedem System- Theoretiker in allen Details gefällt, bleibe dahingestellt. Jedenfalls waren und sind die Sparkassen ein Segen, insbesondere ein Segen der Kleinen der Wirtschaft und der kleinen Sparer und Anleger. Das unverändert zumindestens faktische bestehende haftungsähnliche Verhältnis der jeweiligen Gebietskörperschaft zwingt umgekehrt die Sparkassen, bürger-konform zu bleiben. Dies schützt vor unkontrollierten Abenteuern im Ausland und vor Verlusten hieraus relativ effizient. __________________________________________________ Erfahrungsbilanz: Sicherheit zu 100 % Die Einlagensicherung der Sparkassen hat seit 1949 und bis heute wohl immer perfekt geklappt. Es gab wohl keinen einzigen Fall des Verlustes eines Sparers. Überprüft wurde diese Aussage bisher nicht. Sofern ein Leser einen Beleg im Internet für diese Aussage übermitteln kann, so mag er ihn an die E- Mail- Adresse am Ende dieses Textes übersenden. Was tun, um Sicherheit Ihrer Einlagen zu garantieren? Auf Einhaltung von Betragsgrenzen kommt es eigentlich bei Sparkassen nicht an. Was aber, wenn derart viele Sparkassen zugleich in Probleme geraten, dass das Sicherungssystem nicht mehr hält? Für noch nie Dagewesenes lehrt die Geschichte, dass durchaus praktisch immer die kleinen Anleger bessergestellt werden. Typische Grenzwerte sind hierbei 5.000 Euro, 10.000 Euro, 20.000 Euro, 50.000 Euro, 100.000 Euro. Sie können also anstreben, wenn sich das gerade so ergibt, ihre Einlagen entsprechend zu begrenzen oder auch auf mehrere Institute zu verteilen. Klassisch ist Verteilung auf unterschiedliche Bankkreise. Was tun, um Sicherheit Ihrer sonstigen Geschäfte mit der Sparkasse zu garantieren? Sichten, welche sonstigen Anlageformen vielleicht in Verbindung mit diesem Konto bestehen. Zu Grenzfragen - beispielsweise Fondsanteile mit Empfehlung durch die Sparkasse - mit der Sparkasse Kontakt aufnehmen und die Sicherung klären. Bei Grenzfragen die Zusicherung vielleicht schriftlich bestätigen. Dies wird dann vom Fachmann für Rechtsfragen kritisch geprüft. Erst dann ist die Wertung zuverlässig. ______________________________________________________________________________________________ |
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Was tun, sofern andersartige Anlage- Verluste in Verbindung mit Konten Ihrer Sparkasse eingetreten sind? Die Sparkasse sichert nur, was Sie bei der Bank selbst eingelegt haben. Vor Verlusten schützt es nicht ohne Weiteres, sofern die Sparkasse nur vermittelte - und hierbei möglicherweise Berater war - oder auch nur Exekutiv- Stelle. Die Rechtslage ist sehr abhängig von den Fallumständen. Prüfen, ob Verlustersatz oder Verlustteilung in Betracht kommt: Entscheiden, ob Sie Maßnahmen ergreifen wollen - vorab vorzugsweise Mediation : » Investverlust Mediation / Einleitung (MC:) EYE-DAMED-DE DE Das Ende vom Schluss "Wer Zinsen versteht, kassiert sie, wer sie nicht versteht, bezahlt sie." - Richard Russel "Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen." - Benjamin Franklin "Der Zinseszins ist die größte Erfindung des menschlichen Denkens." - Albert Einstein
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