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v. 7. Juli 2022
Lernstoff für die Zukunft aus der Finanzkrise 2007...2012: Die Finanzwirtschaft als Teil der Ursachen: Eigenkapital-Regeln verwässert. Bilanzrisiken auf Offshore-Unternehmen ausgelagert. Sicherheiten mit fremden Rating-Werten beurteilt statt selber zu kontrollieren. Investabteilungen teils zu Spielplätzen für narzisstische Kultfiguren verkommen. Insiderdelikte häufig oder Normalfall. Bisherige Finanzbörsen ein Auslaufmodell, weil dank Internet und Computer vieles anders funktioniert? Anlegerüberforderung und Falschberatung in leichter Form vorherrschend, teils auch in intensiver Form. Fristenwidrige Finanzierung nicht mehr auf Institute mit ausreichenden Eigenmitteln und Mischbestand der Fristigkeiten beschränkt. Forderungsverkauf macht einen Teil der Banken zunehmend zu Marketing-Fassaden. Etwa dies waren vorherrschend erörterte Ursachenanalysen der Finanzpresse 2007...2012. Teils wurde seither gesetzgeberisch reformiert, teils gut, teils weniger gut. Viele Problemursachen wurden bisher nicht behoben. Die nächste Krise kommt bestimmt, weil Konjunkturen und Krisen sich immer abwechseln. Der Zyklus ist bedingt durch den selbstverstärkenden Effekt des einen wie des anderen. Von Krisen werden immer alle betroffen. Für alle ist es sinnvoll, sich auf die Effekte der nächsten Krise vorzubereiten, indem man die letzte wesentliche Finanzmarktkrise analysiert. Nur das ist der Zweck dieses Textes. Wissenschaftliche Vertiefung ist nicht angestrebt. Dargestellt werden hier die Ursachen bei der Finanzwirtschaft. Siehe ferner: » Finanzkrise - Finanzwirtschaft - Ursachen (MC:) VEY-CAFINA-DE DE » Finanzkrise: Staatliche Fehler (MC:) VEY-CAGOVER-DE DE » Finanzkrise: Fehlende Fristenkongruenz (MC:) VEY-CATIMG-DE DE Inhaltliche Einschränkung: Die nachstehende Ursachen-Analyse entstand etwa 2010. Daran wurde 2018 ein wenig nachgebessert, aber im übrigen der Inhalt beibehalten. Es ist damit authentisch für journalistische Grundsatzerörterungen mitten im Krisengeschehen. ... keineswegs eine vollständige / systematische geordnete / optimierte Darstellung. Behandelt werden nur einige tiefer liegende grundsätzliche Probleme der Institutionenpolitik ("Ordnungspolitik"), wie sie auch bei jeder nächsten Krise fortwirken dürften. Wichtige Ursache bei der Finanzwirtschaft: Verwässerung der Eigenkapital-Anforderungen Eigenkapital der Finanzakteure war teils zu gering. Teils fehlte es völlig im Fall von krisenbedingter Überschuldung, teils hatte es schon vorher gefehlt mit bilanzieller Verdeckung des Problems. Hohe Verschuldung (Überschuldung?) des Staates weltweit vorherrschend. In Deutschland vorherrschend auf allen Ebenen von den Gemeinden bis zum Bund, Ursache regelmäßig Misswirtschaft, Verschwendung, schlechte Politik, Hemmen von Arbeit für alle durch politischen Dilettantismus. Erlaubnis auch für institutionelle Finanzakteure, Kredite zu verkaufen. Dies war ein Hauptgrund der Krise. Die Rückkehr zu einem Verzicht oder Verbot zeichnet sich nicht bisher nicht ab. Ermöglichung von eigenkapitallosen Finanzgeschäften. Das ist nichts historisch Neues. Nur das Ausmaß machte es zum Problem. Missbrauch von verkehrten Ratingwerten. Dieser Missstand war allen Teilnehmern bekannt, weil seit Jahren in der Finanzpresse bereits gelegentlich analysiert und diskutiert. Hier erfolgte also meist vorsätzlich ein spekulatives Roulette in der Erwartung, dass immer der andere es sein würde, der am Ende die eigenen Gewinne finanziert. Hohe Preise und also Gewinne für Energie und andere Effekte führen zur Geldüberflutung zuverlässiger Länder, hierdurch zur Überschuldung der Wirtschaft und der Konsumenten: Das Rendite suchende Kapital produziert seine Schuldner. Nach den Regeln der Marktwirtschaft endet dies in etwa beim Nulltarif für die Vermietung der Ware "Geld". Verzerrung von elementaren Größen des Finanzgeschehens: ,,realer'' Negativzins wird zur Norm Die Profitierer der Zufallsgewinne, beispielsweise auf dem Energiemarkt, müssen Negativzins in Kauf nehmen. Zugleich entsteht mit wachsendem Wohlstand und zunehmender Lebenszeit ohne analoge Verlängerung der effektiven Arbeitsdauer eine Aushöhlung der Rentensysteme. Die weltweit verfügbaren realen Kapitalwerte genügen nicht mehr, um der Menge des Sicherheit suchenden Geldvermögens eine zuverlässige rendite-begleitete Gelderhaltung zu gewährleisten. Die Rentner sind mit den Zufallsgewinnlern beispielsweise der Energiemärkte und der Staatsfonds in Investorenkonkurrenz um Sicherheit bei der Geldanlage. Die Rentner verlieren diesen Wettstreit, da sie sich nicht mit einem "real gemessenen" Negativzins abfinden können. Zudem wird dies Problem verstärkt durch Besteuerung von Scheingewinnen. Die Übernachfrage nach Sicherheit für Geld sabotiert die Sicherheit für Geld. Also müsste die Altersvorsorge durch Direktanlage in Realwerte gestärkt werden? Dann aber müssten die staatlichen Rentensystem erweitert werden durch komplexe Garantiesysteme und durch einen gesetzlichen Rahmen für Immobilienverkauf auf Rentenbasis. Da die Politik nicht einmal imstande war, vorhandene Rentensysteme zu optimieren, wie sollte sie imstande sein, völlig neue Konzepte zu entwickeln? Eine schlechte Lösung ist die Empfehlung für Bürger, am Finanzmarkt Altersvorsorge zu bilden. Diese Problematik war maßgeblicher Krisenbestandteil und wird es auch zukünftig sein. Die Finanzmarkt-Lobby hat keine Einwendungen. Es ist aber allgemein bekannt, dass der Durchschnittsbürger schon immer zur richtigen Geldanlage-Auswahl überfordert war und es wohl auch immer bleiben wird. Falschberatung ist demnach keine Überraschung, sondern ein logischer Regelfall zwecks Provisionenoptimierung und Gewinnoptimierung der Geldanlagebranche. So ist nun einmal diese Branche und wieso soll man es ihr vorwerfen? So funktioniert nun einmal Wirtschaft. Die Finanzmarkt-Krise 2007...2012 lieferte in Deutschland einen wesentlichen Beweis für fehlerhaft beratene unkundige Privatanleger. Die zwischenzeitliche gesetzgeberische Bürokratisierung der Geldanlage-Branche hilft zwar beim Beheben übler Missstände. Das Kernproblem wird dafür aber umso perfekter zementiert: Der normale private Vorsorge-Anleger ist der ihm zugemuteten Aufgabe nicht gewachsen. Der Staat ist der Schuldige, weil er etwas letztlich Unmögliches erwartet. Die Beratungsqualität kann man gesetzlich zwar bürokratisieren, nicht aber fehlerfrei machen. Ein andersartiges Problem wirkt krisenverstärkend und das sei hier zwischengeschoben: Indexklauseln wurden zunehmend erlaubt - abweichend von elementaren Regeln des Währungsschutzes, wie sie zu DM-Zeiten galten. Weite Verbreitung von Indexierung kann Geldentwertung fördern oder auch - schlimmer - Krisen mit Deflation verschärfen. Indexierung hemmt die rasche Durchsetzung von sich wandelnden Marktpreisen. Fehlentwicklungen sind privatvertraglich zementiert und bleiben in weiten Grenzen und über längere Zeiträume ohne Korrektur. Ziemlich Überflüssiges wird finanziert. Wichtiges wird benachteiligt. Es wird in wesentlichem Umfang unnötig durch Kredite finanziert. weil Bürger in Sachen "Wirtschaft" schlecht vorgebildet die Schule verlassen und weil automatisierbare Kreditvergabe sodann Fehlentscheide nahelegt und erleichtert. Dies benachteiligt Finanzierung für das Wichtigste, nämlich für komplexe innovative neue Unternehmen. Das Problem ist, dass man diese Kreditvergabe nicht automatisieren kann. Werbung für Konsumentenkredit ist erlaubt, was keineswegs selbstverständlich ist. Zinswucher bei Konsumentenkrediten ist erlaubt. Die Lobby will es und der Staat gehorcht. Der Staat verlagert gehorsam seine hoheitliche Sanktionenpflicht auf insoweit recht zahnlose private Verbraucherschutzvereine. Unternehmensfinanzierung wird benachteiligt. Krisenbedingt minderte sich seit 2007 in vielen Banken der Anteil von erfahrenen entscheidungs-kompetenten Bankmitarbeitern, die man beim Finanzieren von kleineren Unternehmen und innovativen Technologien benötigt. Der alte Banker und Vorgesetzte mit Augenmaß und Sofortanalyse des Kleinunternehmers wurde in betroffenen Banken Mangelware. Denn viele Bankmitarbeiter ab Alter 50 wurden durch Sozialpläne entfernt oder bereits auf Auslaufposten platziert. Die Hoffnung, durch Scoring-Systeme die menschliche Prüfer-Intelligenz zu ersetzen, klappte bei Konsumentenkrediten einigermaßen. Bei Finanzierung von Kleinunternehmen fällt das Wichtigste aus dem Raster, weil kein für Scoring standardisierbarer Mengenvorgang. Das ist ein sich selbst verstärkender Kreislauf. Je mehr die Banken durch Sozialpläne ihr Erfahrungskapital reduzieren, desto weniger zwar lukrative, aber auch arbeitsintensive Finanzierungen sind zu meistern. Jeder Sozialplan einer Bank kann schon die Notwendigkeit des nächsten induzieren. Je mehr die Banken scoring-basiert funktionieren, desto niedriger wird die mittlere Zinsmarge und desto höher wird die Krisenanfälligkeit für die Einzelbarnken und damit für das Gesamtsystem. Verwässerung von elementaren Standesregeln, das Ende des ,,ehrbaren Bankers''. Bluff und hemmungslose Spekulation als maßgebliche Finanzplatz-Kultur. Während der Finanzmark-Krise 2007 bis 2012 wurde es erkennbar: Jugendkult und Spielkult und Roulette-Ambiente in vielen Investabteilungen, statt mit Geld verantwortungsvoll und kontrolliert umzugehen. Ob sich daran viel geändert hat, wird sich bei der nächsten Krise zeigen. Politiker spielten und spielen Banker bei Landesbanken und Sparkassen; vor allem oft auch solche Politiker, die man auf einen höher bezahlten lukrativen Bankposten und auf Aufseherposten wegloben will, damit sie nicht mehr der politischen Karriere anderer im Wege sind. Ob die Abgeschobenen immer die Qualifiziertesten sind oder die schon halb Abgetretenen, das ist Fallsache wie auch interessantes Thema für Soziologen. Verheerender Dilettantismus regierte (regiert noch?) die Aufsicht für einen wesentlichen Teil der größeren Staatsbanken. Bei den Sparkassen ist die Frage immer Einzelfallsache, ob Staatsnähe ein Segen oder ein Unsegen ist. Insidergeschäfte als Regelfall des Börsengeschehens? Durch das Erlauben von verschachtelten und verdeckten Operationen an den Börsen dürfte die Aufdeckungsquote unterhalb von 1 % liegen. Im Hinblick auf heutzutage recht leicht grenzüberschreitend koordinierbare Aktionen sind die Börsen vielleicht einfach nicht mehr ganz zeitgerecht. Gut verdeckte Insidergeschäfte und im Ausland straffrei operierende Teilnehmer erzeugen die Frage, ob derartige Vorgehensweisen überhaupt noch verhinderbar sind. Das Ende dieses Einblicks lässt unbefriedigt. Man müsste dies vollständiger und wissenschaftlicher und mit vielfachem Umfang machen. Jedoch ist dieser Text nur für den praktischen Hausgebrauch des interessierten Bürgers, um zum Überdenken der berührten Grundsatzfragen einen Beitrag zu liefern und um Selbstschutz gegen Anlegerverluste bei der nächste Krise anzuregen.
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