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v. 18. Juli 2022
Auslandsbanken Konten Geld Sicherheit: Konten bei Auslandsbanken erbringen möglicherweise höhere Erträge. Das System der Einlagensicherung der privaten deutschen Banken gilt oft auch für wesentlich in Deutschland tätige ausländische Banken, aber nicht immer. Nachstehend wichtige Gesichtspunkte:: Kategorien der Auslandsbanken Kategorie "wie deutsche Inlandsbank - und Sicherungsfonds der privaten Banken " Diese Auslandsbanken sind eigentlich keine Auslandsbanken, sondern haben nur ein ausländisches Mutterunternehmen. Sie sind in Deutschland als Bankunternehmen ansässig und registriert. Es sind normalerweise private Banken. Diese im Prinzip inländischen Banken unterliegen normalerweise der deutschen Bankenaufsicht. Sie sind normalerweise Mitglied beim Sicherungsfonds der privaten deutschen Banken. Wie bei allen privaten Banken kann dies bei der Bank selbst erfragt werden. Vorteil des Anlegers: Möglicherweise wird mit leicht erhöhtem Zinssatz um Einlagen geworden, um einen Platz am Markt zu gewinnen. Aber im Hintergrund steht meist ein gewichtiges Mutterinstitut, das in hohem Maß Garant für Beständigkeit ist. Kategorie "wie deutsche Inlandsbank - aber nicht im Sicherungsfonds der privaten Banken " Der gesellschaftsrechtliche Status ist im Regelfall wie bei der vorherigen Kategorie. Aber die Einlagensicherung ist weniger weitreichend. Bezüglich der Einlagensicherung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Nach den Erfahrungen der Krise 2007...2011 änderte sich das Maß der Absicherung. Sie müssen bei der jeweiligen Bank eine Auskunft zur Sicherung erfragen. Kategorie: Ohne Aktivität im deutschen Inland, aber am ausländischen Sitz wesentliche Vollbank. (Beispiel: Schweiz, Luxemburg, Österreich,...) Die Absicherung des deutschen Einlegers mit seinen Einlagen für den Insolvenzfall der Bank ist von Fall zu Fall klärungsbedürftig. Die Bank wird Ihnen entsprechende Auskunft erteilen. Wichtig ist die Klärung, ob eventuelle Sicherungssysteme im Sitzland der Bank auch die Einlagen von Ausländern abdecken. Solche Institute können ebenso gut oder weniger gut sein wie viele andere private Banken. Sie werden möglicherweise nur eingeschränkte Möglichkeiten der Werbung in Deutschland haben. Anleger, die besonderen Privatsphäreschutz ihrer Anlage wünschen, werden oft Anlage bei solchen Instituten im Ausland erwägen, sofern der Schutz des Bankgeheimnisses dort deutlich höher ist. Finanzverwaltungen von Hochsteuerländern werfen vor, dies diene vor allem der Steuerhinterziehung. Praktiker vor Ort meinen, die freie Wählbarkeit des Vermögensübergangs für den Erbfall sei das eher vorherrschende Motiv. Dies letztere Ziel ist allerdings regelmäßig nur erreichbar, indem diese Gelder der Buchhaltung der Anleger entzogen werden. Die beiden Zielsetzungen sind also ziemlich untrennbar miteinander verbunden. Kategorie: Ohne Aktivitität im deutschen Inland; am ausländischen Sitz nicht normale Vollbank. Dies umfasst insbesondere on-line- Unternehmen mit einem offshore- ähnlichen Status. Dies kann durchaus in Luxemburg sein. Es ist durchaus denkbar, dass Bankstatus nicht vorliegt, dass das normale Unternehmen aber durch einen geschickt gewählten Namen wie eine Bank wirkt und wirbt. Auch bei relaitv hohen Zinsofferten ist bei einem derartigen Unternehmen nur einzulegen, sofern man Kenner ist und genau weiß, was man tut. __________________________________________________ Wie risikoreich? Bei eigentlichen Banken in organisierten ausreichend großen Staaten ist die Risiko- Situation gut bis mittelmäßig. Sofern eine staatlich überwachte Einlagensicherung für Ihre Einlagen besteht, ist ein Detail zu beachten. Es ist zu prüfen, ob der jeweilige Staat das nötige Wirtschafts- Volumen hat, um Risiken abzufedern, sofern der Sicherungsfonds die Größenordnung eines Falles nicht meistern kann. Die Schweiz und Österreicht sind insoweit im noch zuverlässigen Grenzbereich auch im Fall ihrer größten Banken. Bei Volkswirtschaften mit einem Volumen der Wirtschaftskraft deutlich unterhalb desjenigen der Schweiz und Österreichts ist sorgfältige Prüfung nötig, ob eine formal bestehende Einlagensicherung im Ernstfall auch tatsächlich halten wird. Bei Offshore- Banken mit Karibik- Standorten ist insoweit Optimismus kaum angebracht. Luxemburg ist durch die Einbindung in den Euro- Raum ein positiver Sonderfall. Die Verantworlichen für die Euro- Währung werden gegebenenfalls sehr viel tun, damit kein Land des Euro- Raumes durch Einzelinsolvenz das System diskreditiert. Allerdings kann durchaus ein Einzelstaat im Euro- Raum Insolvenz erleiden - so wie jede Gemeinde und jedes deutsche Bundesland. Welche Mechanismen der Stützung dann greifen mögen, automatisch weil vorgeregelt oder aber durch Entscheide, ist abhängig von den Rahmenbedingungen im jeweiligen Augenblick. Die Risiko- Situation ist daingegen sorgfältig zu prüfen bei ausländischen Invest- Unternehmen, die nicht Banken sind und die voll im Ausland sind. Soweit Anlage- Unternehmen nicht Banken sind und nicht der Kontrolle einer anerkannten Aufsichtsbehörde unterliegen, muss man selbst zum Kontrolleur von verfügbaren Informationen werden, bevor man Geld einlegt. Eine ausreichend kritische Prüfung wird den normalen Geldanleger überfordern. Die letztgenannte Gruppe der Nichtbanken ist ein breites Spektrum ohne einheitliche Kriterien. Sicherlich problematisch sind aber diejenigen, die sehr hohe Zinsen versprechen - beispielsweise 5 bis 10 % mehr als andere Banken. Diese verführerischen Zinsversprecher haben gewöhnlich unzulängliche Transparenz, und das muss so sein. Denn sehr oft handelt es sich bei Hochrendite- Offerten um Schneeballsysteme. Irgendwann, wenn die Ausweitung nicht mehr gelingt, erfolgt Zusammenbruch mit Einlagenverlust. Denn gibt es möglicherweise unauffindbare Akteuren und unauffindbare Gelder. Oder auch, alles ist aufzufinden, aber das meiste Geld wurde möglicherweise durch teure Werbung aufgezehrt. Bleibt die Frage, ob man vielleicht teilnimmt im vollen Bewusstsein der Problematik, um Hochzinsen abzuschöpfen und um dann rechtzeitig auszusteigen. Das kann man recht gut steuern. Denn Schneeballsysteme expandieren am besten in Aufwärtsphasen des Börsenzyklus. Sie brechen oft nach etwa 10 Jahren mit wesentlichem Volumen zusammen. Beim typischen Finanzmarkt-Zyklus von etwa 7 Jahren erfolgt der Zusammenbruch gewöhnlich nach wesentlichem Verfall der Börsenkurse. Denn dann besteht Rückhol- Bedarf von Liquidität seitens vieler Einleger, beispielsweise, um den Wertverfall von hinterlegten Sicherheiten, insbesondere den Wertverfall von Aktien, zu kompensieren. Je nach juristischem Engagement des Insolvenzverwalters des Schneeballsystem- Investunternehmens kann die Strategie der Gewinnmitnahme misslingen. Denn der Insolvenzverwalter wird möglicherweise versuchen, die Erträge der letzten etwa 5 Jahre von ausgeschiedenen Anlegern zurückzufordern. So gescheht es beispielsweise beim wohl größten Schneeballsystem der Zivilisationsgeschichte, dem Madoff- Fall (USA, 2008//2009). - Der Anleger hat die Erträge möglicherweise bereits versteuert und kann durch die Rückforderung in eine verzwickte Lage geraten. ______________________________________________________________________________________________ |
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Was tun, um Sicherheit Ihrer Einlagen bei Auslandsbanken zu garantieren? Bei der Bank Auskunft über den Sicherungsstatus erfragen und diese überprüfen. Die Sicherheit der Bank selbst ist meist zuverlässig, sofern die Bank in traditioneller Weise Einlagen entgegennimmt und diese dann selber zu höheren Zinssätzen als Kredit weiterreicht. Eine wichtige Frage ist also immer: "Was macht die Bank mit den Geld?" Was tun, sofern andersartige Anlage- Verluste in Verbindung mit Konten Ihrer Bank eingetreten sind? Die Bank sichert nur, was Sie bei der Bank selbst eingelegt haben. Vor Verlusten schützt es nicht ohne Weiteres, sofern die Bank nur vermittelte - und hierbei möglicherweise Berater war - oder auch nur Exekutiv- Stelle war. Die Rechtslage ist sehr abhängig von den Fallumständen. Prüfen, ob Verlustersatz oder Verlustteilung in Betracht kommt: Entscheiden, ob Sie Maßnahmen ergreifen wollen - vorab vorzugsweise Mediation: » Investverlust Mediation / Einleitung (MC:) EYE-DAMED-DE DE
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